Schule und Auslandsaufenthalt
Pädagogische Deutungsmuster zwischen Affirmation und Aversion
Springer VS
ISBN 978-3-658-50292-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2026
38 s/w-Abbildungen.
Umfang: vi, 380 S.
Format (B x L): 14,8 x 21 cm
Verlag: Springer VS
ISBN: 978-3-658-50292-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Rekonstruktive Bildungsforschung
Produktbeschreibung
Die staatliche Schule erweist sich als institutionelles Refugium pädagogischer Aversion gegenüber dem gesellschaftlich prominierten Randphänomen langfristiger schulischer Auslandsmobilität. Demgegenüber sind einzelne Schulen in der Lage, das transnationale Prestige des Auslandsaufenthalts organisational zu mythologisieren und Resonanzräume für affirmative pädagogische Deutungsmuster zu erzeugen.
In der Studie wird zunächst eine Theorie des langfristigen schulischen Auslandsaufenthalts entwickelt, bevor ein mehrebenenanalytisches schultheoretisches Emergenzmodell entfaltet wird, welches institutionelle, organisationale und neoinstitutionalistisch-schulkulturtheoretische Aspekte in den Blick nimmt. Das dadurch konkretisierte Verhältnis wird im Zuge dreier objektiv hermeneutischer Fallrekonstruktionen empirisch überprüft. Die theoriebestätigenden Rekonstruktionsergebnisse verweisen überdies auf die pädagogisch selbstreferenzielle Abstraktion schulunterrichtlicher Geltungssphären.
Autorinnen und Autoren
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