Übertriebene Wertversprechen und Erwartungen im Startup-Crowdinvesting
Springer Gabler
ISBN 978-3-658-32912-9
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2021
XX, 151 S. 47 Abbildungen.
Umfang: 151 S.
Verlag: Springer Gabler
ISBN: 978-3-658-32912-9
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Beiträge zur empirischen Marketing- und Vertriebsforschung
Produktbeschreibung
Dieses Buch befasst sich mit der Wirkung übertriebener Wertversprechen auf die Renditeerwartungen und das Investitionsverhalten privater Anleger im Startup-Crowdinvesting. Kommunikation mit Investoren und Funding-Pitches sind wesentliche Herausforderungen, denen sich Gründer stellen müssen. Bei dem Versuch, potenzielle Investoren zu überzeugen, zeigen Gründer oft einen Hang zur Übertreibung: "Fake it till you make it" und "Yogababble" sind einige geflügelte Wörter in der Startup-Szene, um diese Gewohnheit zu versinnbildlichen. Angesichts gesellschaftlicher und wirtschaflicher Normen, die eine ehrliche und realistische Sprache gebieten, ist es augenscheinlich paradox, dass diese Sitte gerade bei riskanten Investitionsentscheidungen oft Erfolg hat. Um diesen Widerspruch zu untersuchen, werden mehrere Experimentalstudien und eine Sekundärdatenstudie durchgeführt. Ein anreizkompatibles Laborexperiment und vier Online-Szenario-Experimente in zwei Ländern (Deutschland und USA) legen nahe, dass übertriebene Sprache in Wertversprechen die Erwartungen potenzieller Investoren und die Finanzierung von Startups negativ beeinflusst. Der negative Effekt verschwindet jedoch, wenn Startups mit übertriebenen Wertversprechen bereits zuvor erfolgreich finanziert wurden.
Autorinnen und Autoren
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