Wenn die Musik nicht wär'
Musik im Roman (3)
Wolke Verlagsges. Mbh
ISBN 978-3-95593-310-4
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2021
Umfang: 64 S.
Format (B x L): 14.9 x 20.2 cm
Gewicht: 111
Verlag: Wolke Verlagsges. Mbh
ISBN: 978-3-95593-310-4
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Caprices
Produktbeschreibung
Ernst von Wolzogen, der Autor des Kraft-Mayr, der sich gerne mit Fontane verglich ("Auch ich bin Realist mit ironischer Grundstimmung.") nähert sich seinem Genius Franz Liszt nicht mit Pathos - von dem ja die Liszt'sche Musik, aber auch die Lisztliteratur der Jahrhundertwende überquillt - sondern mit Humor. Franz Werfels "ungetrübte Leidenschaft" für den italienischen Opernmeister ist zwar unzeitgemäß, leitet aber tatsächlich ab 1926 die Verdi-Renaissance ein. Der bildmächtige Künstlerroman bleibt ein Dokument glühender Einfühlung in eine Opernwelt voll unerbittlicher Wahrheitssuche. Dagegen erscheint Hermann Hesses Glasperlenspiel - ein "Ludus tonalis" alter Musik - als mattes "Science Fiction der Innerlichkeit."
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