Was ist die Buchpreisbindung?

Die meisten Verlagserzeugnisse in Deutschland und in vielen weiteren europäischen Ländern unterliegen einer fixen Preisbindung. Das bedeutet: Alle geschäftsmäßig oder gewerblich agierenden Händler sind verpflichtet, beim Verkauf an Kunden jene Ladenpreise einzuhalten, die vom Produzenten festgelegt wurden.

Dennoch gibt es unterschiedliche Möglichkeiten Preisnachlässe zu erhalten.

Die Preisbindung gilt im Buchhandel …

  • für alle in Deutschland verlegten Bücher (auch fremdsprachige, wenn diese überwiegend in Deutschland verkauft werden).
  • für Musiknoten und kartographische Produkte.
  • für (Fach)-Zeitschriften – durch die Teilnahme an so genannten „Sammelrevers“.

Ausnahme: Kalender und Hörbücher.

Die Buchpreisbindung ist seit 01. Oktober 2002 im Buchpreisbindungsgesetz (BuchPrG) § 5 geregelt und gilt in der Fassung vom 14. Juli 2006.

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