Politisierung des Theaters und Theatralisierung der Politik im Nationalsozialismus
Müthels "Hamlet"-Inszenierung und Riefenstahls "Triumph des Willens"
Springer Berlin Heidelberg
ISBN 978-3-662-70027-3
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2025
XXIV, 353 S. 19 Abbildungen.
Umfang: 353 S.
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
ISBN: 978-3-662-70027-3
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Szene & Horizont. Theaterwissenschaftliche Studien
Produktbeschreibung
Das Theater spielte eine zentrale Rolle in der Zeit des "Dritten Reichs". Während die Nationalsozialisten weitestgehend darin scheiterten, die Theaterbühne zu politisieren und somit nutzbar für eigene propagandistische Zwecke zu machen, erwiesen sich dramaturgische und theatrale Mittel als besonders tragfähig für die Inszenierung des öffentlichen Auftritts von Politikern im Rahmen der öffentlichen Massenveranstaltung. Anhand der Hamlet-Inszenierung Müthels und Riefenstahls Triumph des Willens wird aufgezeigt, inwiefern es sich beim Theater und seiner Operativität um eine Präfiguration des politischen Massenereignisses im Nationalsozialismus handelte.
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