Der Arbeitskampf im nationalen und europäischen Recht
Eine Untersuchung über den Einfluss des europäischen Rechts auf eine aus Art. 9 Abs. 3 GG abgeleitete Arbeitskampffreiheit am Beispiel des Tariferfordernisses
Nomos
ISBN 978-3-8487-6783-0
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Softcover
2020
Umfang: 287 S.
Format (B x L): 15.3 x 22.6 cm
Gewicht: 424
Verlag: Nomos
ISBN: 978-3-8487-6783-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Arbeitsrechtliche Schriften; 2
Produktbeschreibung
Das nationale Recht anerkennt weiterhin nur den Tarifarbeitskampf. Das Tariferfordernis wird aus der Konzeption der Arbeitskampffreiheit als Annex einer in Art. 9 Abs. 3 GG verankerten Tarifautonomie abgeleitet. Hiergegen bestehen rechtsdogmatische Bedenken. Im Weiteren hinterfragt die Arbeit, inwieweit das Tariferfordernis mit supranationalen Rechtsquellen (Art. 6 Nr. 4 ESC, Art. 11 EMRK und Art. 28 EU-GRC) vereinbar ist. Im Ergebnis stellt sich die Frage einer Neubetrachtung des Arbeitskampfrechts angesichts eines europäischen Wirtschafts- und Arbeitsmarktes, der sich mit seinen neuen Beschäftigungsformern (Digitalisierung, Plattformökonomie, Crowdworking) tariflicher Gestaltungsmacht weitgehend entzieht. Wege hierfür werden aufgezeigt.
Autorinnen und Autoren
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