Frankemölle

Die Zeitgebundenheit juristischer Denkweise und Argumentation

Exemplifiziert an der Darstellung des Streitgegenstandsbegriffs im Kommentar Stein/Jonas

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Fachbuch

Buch. Softcover

2025

Mohr Siebeck. ISBN 978-3-16-164586-0

Format (B x L): 15.3 x 23.1 cm

Gewicht: 386 g

Das Werk ist Teil der Reihe: wbv Publikation

Produktbeschreibung

Bernd Frankemölle begibt sich auf Spurensuche anhand einer Analyse der Debatte um den Streitgegenstandsbegriff, wie sie in dem juristischen Großkommentar zur Zivilprozessordnung Stein/Jonas (heute: Stein) seit 1879 widergespiegelt wird. Dabei zeigt sich, dass juristische Argumentation stets zeitgebunden ist und von gesellschaftlichen, rechtlichen sowie politischen Rahmenbedingungen beeinflusst wird. Der Autor beleuchtet den Einfluss verschiedener Denkschulen wie der Begriffs-, Interessen- und Wertungsjurisprudenz sowie die Auswirkungen historischer Ereignisse, etwa der nationalsozialistischen Herrschaft oder der Einführung des Grundgesetzes. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Evolution von Methodik und Dogmatik, einschließlich der Integration verfassungsrechtlicher Wertungen und der Prozessökonomie. Die Untersuchung verdeutlicht die Wechselwirkungen zwischen Recht, Gesellschaft und Zeitgeist.

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