Entschulung als Tabuüberschreitung
Eine rekonstruktive Studie zu Begründungen familialer Entschulungspraxis
Springer Gabler
ISBN 978-3-658-39283-3
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2022
XI, 182 S. 2 Abbildungen.
Umfang: 182 S.
Verlag: Springer Gabler
ISBN: 978-3-658-39283-3
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Rekonstruktive Bildungsforschung
Produktbeschreibung
Mit der Verwirklichung familialer Entschulung vollzieht die sogenannte ,Freilernerbewegung' eine Tabuüberschreitung, die angesichts des kulturhistorisch geltenden Beschulungsnormativs unter enormem Begründungsdruck steht. Daran anknüpfend fragt die rekonstruktive Studie, welche strukturellen Gesetzmäßigkeiten den Krisenszenarien und sinnstiftenden Idealentwürfen von Eltern bei der sinnstiftenden Begründung zur familialen Entschulungspraxis zugrunde liegen. In diesem Zuge werden mit dem Verteidigen, Charismatisieren und Entkommen drei Strukturtypen der Begründung familialer Entschulungspraxis erschlossen. Damit leistet die Studie nicht nur einen empirisch fundierten Beitrag zu einer Neuthematisierung schulalternativer Bildungspraktiken, sondern stößt auch selbst in eine Tabuzone von Schulpädagogik und -forschung vor, weil sie die Schule zwar als historisch konsolidierte, aber nicht als alternativlose Organisation für Lern- und Bildungsprozesse von Kindern und Jugendlichen thematisiert.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
Springer Nature Customer Service Center GmbH
ProductSafety@springernature.com
BÜCHER VERSANDKOSTENFREI INNERHALB DEUTSCHLANDS

