
Der "Weimarer Kompromiss"
Aushandlungen von Autonomie und Souveränität im Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach
Universitätsverlag Winter Heidelberg
ISBN 978-3-8253-8615-3
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2023
Umfang: 435 S.
Verlag: Universitätsverlag Winter Heidelberg
ISBN: 978-3-8253-8615-3
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte
Produktbeschreibung
Die Frage, wie aus dem politisch und wirtschaftlich unbedeutenden Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach zur Zeit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert einer der bedeutendsten deutschen Kulturorte werden konnte, beschäftigte bereits die Zeitgenossen.
Dieses kulturelle Steigerungsphänomen wurde durch einen Kompromiss zwischen den Gelehrten und der Herrschaft des Herzogtums ermöglicht, der den primären Interessen der beiden Gruppen gerecht werden musste. Während die Weimarer Regierung von Gelehrten wie Goethe, Schiller und Fichte politische Zurückhaltung forderte, stellte deren Wunsch nach einem liberalen Arbeitsumfeld den zweiten Teil dieses Weimarer Kompromisses dar.
Die Eigenschaften des Weimarer Kompromisses werden im Rahmen dieser Arbeit anhand der beiden bedeutendsten kulturellen Einrichtungen des Herzogtums untersucht, der Universität Jena und dem Weimarer Hoftheater. Die Verbindung von Kultur und Politik an beiden Orten führte dabei nicht selten zu Konflikten und erforderte neue Aushandlungen.
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