Arndt / Bender

Das Böse denken

Zum Problem des Bösen in der Klassischen Deutschen Philosophie

Mohr Siebeck

ISBN 978-3-16-160064-7

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Bibliografische Daten

Fachbuch

Buch. Softcover

2021

Umfang: VIII, 201 S.

Format (B x L): 23,3 x 15,6 cm

Gewicht: 327

Verlag: Mohr Siebeck

ISBN: 978-3-16-160064-7

Weiterführende bibliografische Daten

Das Werk ist Teil der Reihe: Religion in Philosophy and Theology; 111

Produktbeschreibung

Das Problem des Bösen wurde von der Aufklärung marginalisiert. Seinen Grund hat dies im Glauben an die unbezwingbare Stärke der Vernunft und der damit einhergehenden Überzeugung, dass die Menschheitsgeschichte eine Geschichte des Fortschritts, nicht bloß auf wissenschaftlicher und kultureller, sondern auch auf moralischer Ebene sei. Dass solch ein einseitiges Beharren auf der Vernunft selbst ins Böse umschlagen kann, wurde in der Gestalt des Terrors der Französischen Revolution auf schmerzliche Weise anschaulich. Die Klassische Deutsche Philosophie erkennt, dass die Vernunft ihre wahrhafte Kraft und Güte nur entfalten kann, wenn sie - anstatt das Böse zu verdrängen - sich mit dem Bösen konfrontiert. Das Vertrauen in die Vernunft ist also keineswegs gebrochen. Das Böse wird nicht als das vollkommen Fremde und Andere verstanden. Vielmehr entsteht der neue Anspruch an die Vernunft, das Böse mit dem Denken zu durchdringen. Dieser Band sucht die vielfältigen Zugänge der Klassischen Deutschen Philosophie zum Problem des Bösen darzustellen.

Autorinnen und Autoren

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Jana Trispel

Wilhelmstraße, 18
72074 Tübingen, DE

trispel@mohrsiebeck.com

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