Unternehmensrechtliche Selbstregulierung und ihre Erfolgsbedingungen
Eine rechtsökonomische, -soziologische und -vergleichende Untersuchung unter Berücksichtigung übernahme- und insiderrechtlicher Regelungen in Deutschland und dem Vereinigten Königreich sowie des DCGK
Mohr Siebeck
ISBN 978-3-16-159289-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2025
Umfang: 220 S.
Format (B x L): 23.2 x 15.5 cm
Verlag: Mohr Siebeck
ISBN: 978-3-16-159289-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
Produktbeschreibung
Der klassische Gesetzgeber begegnet auf dem Feld des Unternehmensrechts einer starken Verlagerung der Regulierung vom staatlichen Recht zu einer Regelsetzung durch private Akteure. Wie kann der staatliche Regelgeber - derart herausgefordert - sich das Instrumentarium privaten Rechts erfolgreich zunutze machen? Und welche Voraussetzungen müssen für einen effektiven Einsatz autoregulativer Elemente erfüllt sein? Wie sind dabei die notwendige Akzeptanz und Befolgung von Selbstregulierung durch die Marktteilnehmer zu erreichen? Leonid Aleiner plädiert für einen planvollen gesetzgeberischen Umgang mit privater Rechtsetzung und ihre bewusste Implementierung in das allgemeine Regulierungsgefüge. Die Ideengeschichte der Selbstregulierung und die interdisziplinären Erklärungen für ihre Wirkungsweise offenbaren dabei ihre Vorzüge sowie Risiken und zeigen insbesondere ihre Abhängigkeit von außerrechtlichen, sozialen und ökonomischen Faktoren.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
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