Zölls

Das Verbot der Kollektivausweisung nach Art. 4 Protokoll Nr. 4 EMRK

Diskriminierungs- und Willkürverbot im Ausweisungsrecht

Mohr Siebeck

ISBN 978-3-16-160711-0

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Bibliografische Daten

Fachbuch

Buch. Softcover

2021

Umfang: XXII, 299 S.

Format (B x L): 23,3 x 15,6 cm

Gewicht: 487

Verlag: Mohr Siebeck

ISBN: 978-3-16-160711-0

Weiterführende bibliografische Daten

Das Werk ist Teil der Reihe: Jus Internationale et Europaeum; 177

Produktbeschreibung

Seit dem Inkrafttreten von Art. 4 Protokoll Nr. 4 EMRK am 2. Mai 1968 hat sich das Verbot der Kollektivausweisung von einem Symbol gegen die Massenausweisungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem bedeutenden Instrument des Ausweisungsschutzes in Europa entwickelt. Anselm Zölls zeichnet die Entwicklung in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte nach und ordnet sie methodisch ein. Er zeigt auf, dass sich das Kollektivmerkmal der Ausweisung allein durch die fehlende Prüfung der individuellen Umstände der ausgewiesenen Person bestimmen lässt. Das Verbot der Kollektivausweisung enthält demnach ein Recht auf Einzelfallprüfung. Dieses Recht findet auf jede Maßnahme eines Konventionsstaats Anwendung, die einen Ausländer unter seiner Hoheitsgewalt zwingt, ein Staatsgebiet zu verlassen oder daran hindert, ein Staatsgebiet zu erreichen.

Autorinnen und Autoren

Produktsicherheit

Hersteller

Jana Trispel

Wilhelmstraße, 18
72074 Tübingen, DE

trispel@mohrsiebeck.com

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