
Religionsbegründung ohne Erkenntnis Gottes
Die metaphysischen Grundlagen der kantischen und schleiermacherschen Religionsphilosophie im Vergleich
Narr Francke Attempto Verlag
ISBN 978-3-7720-5767-0
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2022
Umfang: 285 S.
Verlag: Narr Francke Attempto Verlag
ISBN: 978-3-7720-5767-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Tübinger Studien zur Theologie und Philosophie
Produktbeschreibung
Die durch Kants Philosophie ausgelöste "kopernikanische Wende" beschränkt das Wissen auf die empirische Welt. Dies macht die Gotteserkenntnis problematisch. Schleiermacher übernimmt die Grundgedanken Kants und sieht damit Gott auch als ein unerkennbares "Ding an sich". In diesem Zusammenhang wird die Frage, wie man einen Zugang zu Gott finden kann, zum gemeinsamen Problem ihrer Religionshilosophie. Die vorliegende Arbeit analysiert die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen Kant und Schleiermacher in Bezug auf die Unerkennbarkeit Gottes. Es wird darauf hingewiesen, dass Kant die Moral als Zugang zu Gott sieht, aber die apriorische Gotteserkenntnis nicht aufgibt. Dagegen leugnet Schleiermacher jede Möglichkeit der apriorischen Gotteserkenntnis; die Eigenschaften Gottes werden allein aus dem ursprünglichen religiösen Gefühl abgeleitet.
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