Das Übergangsrecht
Zur Rechtsetzungstätigkeit von Übergangsverwaltungen am Beispiel von UNMIK im Kosovo und dem OHR in Bosnien-Herzegowina
Nomos
ISBN 978-3-8329-6185-5
Standardpreis
Bibliografische Daten
Universitäts-/Akademieschriften
Buch. Softcover
2011
Umfang: 236 S.
Format (B x L): 15.4 x 22.8 cm
Gewicht: 362
Verlag: Nomos
ISBN: 978-3-8329-6185-5
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Saarbrücker Studien zum Internationalen Recht
Produktbeschreibung
Aus rechtlicher Sicht wurde dieses Engagement bislang kaum untersucht. Dabei sind die aufgeworfenen Fragen von erheblicher praktischer Relevanz und politischer Brisanz: Welcher Rechtscharakter kommt den Dekreten einer internationalen Übergangsverwaltung zu? Ist es möglich, dieses Übergangsrecht gerichtlich überprüfen zu lassen? Welchen Rechtsschutz können Bürger eines betroffenen Gebiets gegen die Gesetze der internationalen Verwaltung erlangen?
Peacekeeping und nation building sind die wichtigsten Strategien zur Beilegung von Kriegen und Bürgerkriegen im 21. Jahrhundert. Juli Zeh unterzieht diese Strategien einer kritischen Untersuchung aus juristischer Perspektive und leistet damit Grundlagenarbeit zum rechtlichen Umgang mit einem hochpolitischen Phänomen.
Informationen zur Reihe:
Saarbrücker Studien zum Internationalen Recht
herausgegeben von Prof. Dr. Wilfried Fiedler, Prof. Dr. Dr. h.c. Heike Jung, Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Michael Martinek, Prof. Dr. Werner Meng, Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Georg Ress, Prof. Dr. Torsten Stein, Prof. Dr. Carl-Friedrich Stuckenberg und Prof. Dr. Dr. h.c. Claude Witz
Die Schriftenreihe ist thematisch breit angelegt. In ihr werden Monographien zu grundsätzlichen oder aktuellen Themen des Völkerrechts, der Rechtsvergleichung, des Internationalen Privatrechts und des Europarechts mit zivilrechtlichem Bezug (Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht) ebenso veröffentlicht wie Arbeiten zu aktuellen Fragen einer ausländischen Rechtsordnung oder die Referate einer rechtsvergleichenden Tagung. Dabei finden alle juristischen Disziplinen (Zivilrecht, Strafrecht, Öffentliches Recht) Berücksichtigung. Überwiegend handelt es sich bei den Monographien um hochbewertete Dissertationen, die an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität des Saarlandes entstanden sind.
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