Das unionale Dokumentenzugangsrecht und sein Verhältnis zum Wettbewerbsrecht
Nomos
ISBN 978-3-8487-4544-9
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Softcover
2018
Umfang: 361 S.
Format (B x L): 15.4 x 22.6 cm
Gewicht: 524
Verlag: Nomos
ISBN: 978-3-8487-4544-9
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Studien zur Informationsfreiheit; 6
Produktbeschreibung
Ausgehend von seiner Genese analysiert die Arbeit das in Art. 15 Abs. 3 AEUV niedergelegte unionale Dokumentenzugangsrecht. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet die seit dem Inkrafttreten der Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 ("Transparenz-Verordnung") ergangene europäische Rechtsprechung. Insbesondere die zunehmende Anerkennung "allgemeiner Vermutungen" zugunsten des Vorliegens einer Beeinträchtigung von Schutzgütern der Ausnahmetatbestände des Art. 4 Transparenz-Verordnung wird einer kritischen Würdigung zuteil. Ferner liegt das Augenmerk auf dem Verhältnis des Dokumentenzugangsrechts zum europäischen Wettbewerbsrecht. Hierbei werden alternative Lösungsansätze zur "Vermutungs"-Rechtsprechung des EuGH, die sich mittlerweile auf das Beihilfe-, Fusionskontroll- und Kartellverfahren erstreckt, aufgezeigt. Zudem wird der Frage nachgegangen, ob Kronzeugendokumente innerhalb des Gefüges der Transparenz-Verordnung einer gesonderten Behandlung bedürfen.
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