Schellings Freiheitsschrift
Erregung als Mitte des Lebens
Königshausen & Neumann
ISBN 978-3-8260-7400-4
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2022
Umfang: 224 S.
Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm
Verlag: Königshausen & Neumann
ISBN: 978-3-8260-7400-4
Produktbeschreibung
Das Böse bestimmt Schelling in Absetzung zu der Tradition, die es zum Beispiel als ›privatio boni‹ fasst, als eigenständige Realität. Ferner versucht er, die Position, die Kant in der Religionsschrift erreicht hatte, in sein System zu integrieren, indem er Kants Auffassung von der ›intelligiblen Tat‹ in ein hochspekulatives Theorem transformiert, dessen Schichten im einzelnen aufzudecken sind. Vehikel für diese Integration ist die zentrale Rolle der Sollizitation Erregung als Mitte des Lebens, ein Lehrstück, das Schelling vor identitätsphilosophischem Hintergrund ontologisch einführt und moralphilosophisch ausgestaltet. Schließlich ist zu sehen, wie Schelling in Auseinandersetzung mit Leibnizens großem Werk einen eigenen Entwurf der Theodizee gewinnt.
Die Untersuchung versucht, den Gedankengang von Schellings Schrift zu rekonstruieren, auch Schwierigkeiten und Mängel mit Mitteln, die der Ansatz selbst bereitstellt, zu beheben, kommt aber zu dem Ergebnis, dass Schellings System nicht haltbar ist.
Autorinnen und Autoren
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Hersteller
Königshausen & Neumann
Leistenstraße 7
97082 Würzburg, DE