Sammeln, Messen, Vergleichen
Schädel, ›Rasse‹ und die Ordnung der Welt in der deutschen, US-amerikanischen und französischen Anthropologie (1780–1880)
Vandenhoeck & Ruprecht
ISBN 978-3-525-31777-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2026
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
ISBN: 978-3-525-31777-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft
Produktbeschreibung
Verschiedene Wissenspraktiken förderten den „Erfolg“ von ‚Rassen‘-Theorien: Die spätaufklärerisch-koloniale Praxis der Schädelforschung ging in eine imperiale und später nationale Wissensproduktion über, die bis in heutige Rassismen wirkt. Nutzten Anatomen und Anthropologen den ‚Rasse‘-Begriff zunächst für kontinentale Menschengruppen, wurde er im 19. Jahrhundert zunehmend für regionale Menschengruppen und zur binnenkontinentalen Differenzierung eingesetzt. Beide Fokusse standen in engem Zusammenhang mit kolonial-imperialen Deutungen und bedingten eine asymmetrische Beziehung Zentraleuropas und der USA mit anderen Teilen der Welt.
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