Literarischer Reiseführer Galizien
Unterwegs in Polen und der Ukraine
Deutsches Kulturforum
ISBN 978-3-936168-77-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
Reisebericht
Buch. Softcover
2022
mit 1 Lesebändchen ; zahlreiche Abbildungen, Kurzbiogr., Zeittaf., umfangr. Reg. und zweispr. Ktn, Integralbroschur.
Umfang: 475 S.
Format (B x L): 13.5 x 20.7 cm
Gewicht: 528
Verlag: Deutsches Kulturforum
ISBN: 978-3-936168-77-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Potsdamer Bibliothek östliches Europa - Kulturreisen
Produktbeschreibung
Galizien ist fester Bestandteil des Habsburgermythos und Inbegriff weltverlorener Abgeschiedenheit, ostjüdischer Kulturtraditionen, kakanischer Lebensart und unbeschreiblicher Armut. Auch wenn es das supranationale Gebilde namens Habsburgermonarchie, zu dem Galizien zwischen 1772 und 1918 gehörte, nicht mehr gibt, lebt Galizien in der Literatur fort. Neben Leopold von Sacher-Masoch, Iwan Franko und Karl Emil Franzos befassten sich Joseph Roth, Bruno Schulz, Mascha Kaléko, Stanis¿aw Vincenz, Józef Wittlin, Hnat Chotkewytsch, Zygmunt Haupt, Stanis¿aw Lem und Isaak Babel mit galizischen Themen. Heute tun dies unter anderen Sophia und Juri Andruchowytsch, Andrzej Stasiuk, Olga Tokarczuk, Martin Pollack, Tanja Maljartschuk, Taras und Jurko Prochasko, Ziemowit Szczerek, Natalka Sniadanko, Maxim Biller. Das Buch führt an Orte europäischer Geschichte im Südosten Polens und im Westen der Ukraine. Die Streifzüge durch die naturräumliche, künstlerische und literarische Landschaft Galiziens von Krakau über Tarnow bis nach Brody sowie von Lemberg über Drohobytsch, Stanislau/Iwano-Frankiwsk und Boryslau bis nach Zakopane sind mit Karten und Bildern versehen. Der Historiker und Germanist Marcin Wiatr ruft der Leserschaft ins Bewusstsein, dass Galizien historische Lektionen bereithält, die uns alle in Europa angehen.
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