Federn lesen
Eine Literaturgeschichte des Gänsekiels von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert
Wallstein Verlag GmbH
ISBN 978-3-8353-3877-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2021
überwiegend farbige.
Umfang: 568 S.
Format (B x L): 16.6 x 23.2 cm
Gewicht: 1056
Verlag: Wallstein Verlag GmbH
ISBN: 978-3-8353-3877-7
Produktbeschreibung
Die erstmals erzählte Geschichte der Gänsefeder als bedeutendes und symbolträchtiges Schreibwerkzeug.
Vom Mittelalter bis zur Einführung der Stahlfeder im 19. Jahrhundert war die Gänsefeder das meistgebrauchte Schreibwerkzeug in Europa. Doch um als Schreibfeder genutzt werden zu können, musste der Gänsekiel mit großem Können zugespitzt und bearbeitet werden. Das Wissen um die Techniken der Fertigung und des Gebrauchs sind größtenteils verschollen.
Martina Wernli hat intensiv geforscht und versammelt nun Quellen aus unterschiedlichen Sprachen. Sie zeigt, wie die Gänsefeder die europäische Schriftkultur über Jahrhunderte geprägt hat und wie dem Schreibwerkzeug von Anfang an zudem eine übertragene Bedeutung zukam, denn die Feder steht auch für Schreibprozesse und literarisches Schreiben selbst. Die komparatistisch ausgerichtete Analyse verdeutlicht, wie sich in der Feder bildliches Sprechen und materielle Grundlage gegenseitig bedingen. Eine spannende Ding-, Medien-, Technik-, Kultur- und Literaturgeschichte.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
Wallstein Verlag GmbH
Geiststraße 11
37073 Göttingen, DE
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