Der Rechtspfleger aus der Perspektive des öffentlichen Rechts
Zugleich ein Beitrag zum Richter- und Gerichtsbegriff des Grundgesetzes
Nomos
ISBN 978-3-8487-6033-6
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Softcover
2019
Umfang: 506 S.
Format (B x L): 15.1 x 22.6 cm
Gewicht: 747
Verlag: Nomos
ISBN: 978-3-8487-6033-6
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Studien zu Staat, Recht und Verwaltung; 27
Produktbeschreibung
Der Rechtspfleger ist Beamter, besitzt zugleich aber einen besonderen funktionellen Status: Als unabhängiges und unparteiisches Gericht nimmt er "Aufgaben der Rechtspflege" (§ 1 RPflG) - insbesondere ehemals richterliche Aufgaben - wahr. Diese Konzeption erzeugt einen gewissen Grundkonflikt, da sie in unterschiedlichen Kontexten die Frage aufwirft, ob der Rechtspfleger nach beamtenrechtlichen Grundsätzen oder wie ein Richter zu behandeln ist. Das Werk widmet sich den hieraus erwachsenden Problemen. Es analysiert, wie weit die vom Gesetzgeber intendierte funktionale Anlehnung des Rechtspflegers an den Richter reicht und unternimmt einen ganzheitlichen Blick auf die Institution des Rechtspflegers. Betrachtungsgegenstand sind dabei das einfache Recht, das Verfassungsrecht sowie Art. 6 EMRK. Das Werk zeigt auf, dass sich der Rechtspfleger bei isolierter Betrachtung der verschiedenen Normebenen im Ergebnis ohne echte Verwerfungen in die allgemeine Dogmatik des öffentlichen Rechts einfügt.
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