Weidmann

Strafbarkeit von Diagnostik und Therapien mit «virtual Reality»

Virtuelle Kinderpornografie im Lichte von Art. 197 StGB

lieferbar, ca. 4 Wochen

64,00 €

Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren. Weitere Informationen

Universitäts-/Akademieschriften

Buch. Softcover

2025

LV, 186 S.

Zugl.: Basel, Univ., Diss., 2023

Helbing Lichtenhahn Verlag, Basel. ISBN 978-3-7190-4979-9

Format (B x L): 15,5 x 22,5 cm

Gewicht: 340 g

Produktbeschreibung

Der schweizerische Gesetzgeber hat jegliche Kinderpornografie, einschliesslich virtueller (VR) Kinderpornografie umfassend verboten (Art. 197 StGB). In jüngerer Zeit machen Experten aus der forensischen Psychiatrie jedoch geltend, dass der Einsatz von VR Kinderpornografie für Diagnostik und Therapie von Personen mit einer exklusiven pädophilen Störung grosse Fortschritte bringen könnte. Die Frage, ob sich Ärzte zur Diagnose und Therapie auf die Ausnahmeklausel für Material von «wissenschaftlichem Wert» (Abs. 9) berufen können, ist in der Rechtswissenschaft und Rechtsprechung bisher ungeklärt.
Vorliegende Abhandlung analysiert einerseits mögliche Straffreistellungsgründe für den Einsatz von VR Kinderpornografie in Diagnostik und Therapie de lege lata. Andererseits werden Möglichkeiten zur Straffreistellung de lege ferenda basierend auf zwei funktionalen Rechtsvergleichen mit der deutschen und kanadischen Regelung des Einsatzes von VR Kinderpornografie durch Ärzte präsentiert. Dadurch soll Ärzten Rechtssicherheit gewährt und ein Beitrag zu einer effektiven Prävention vor Übergriffen auf Kinder durch eine funktionierende Diagnose und eine möglichst wirksame Therapie aus rechtlicher Sicht geleistet werden.

Topseller & Empfehlungen für Sie

Ihre zuletzt angesehenen Produkte

Autorinnen/Autoren

  • Rezensionen

    Dieses Set enthält folgende Produkte:
      Auch in folgendem Set erhältlich:

      • nach oben

        Ihre Daten werden geladen ...