Prozessuale Aspekte der Streitbeilegung im institutionellen Rahmen der Welthandelsorganisation (WTO)
Amicus Curiae, Professionalisierung der Panelebene, fehlende Rückverweisungskompetenz des Appellate Body und die Abfolgeproblematik der Art. 21, 22 DSU
Mendel Verlag
ISBN 978-3-930670-62-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2008
Umfang: XLVI, 320 S.
Format (B x L): 15 x 21 cm
Gewicht: 480
Verlag: Mendel Verlag
ISBN: 978-3-930670-62-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: EFA-Schriftenreihe; 35
Produktbeschreibung
Nach über 10-jähriger Praxiser fahrung widmet sich diese Untersuchung mehreren prozessualen Aspekten unter der Fragestellung, ob der neue Streitbeilegungsmechanismus weiterer Optimierungen bedarf. Konkret wird die Zulässigkeit sog. amicus curiae briefs, die Frage einer möglichen Professionalisierung der Panelebene, die im gegenwärtigen Prozessrecht fehlende Möglichkeit für den Appellate Body, Fälle an die untere Panelebene zurückzuver weisen („remand authority“) und schließlich die Problematik der zeitlichen Abfolge zwischen Compliance-Panels und Schiedsverfahren im Rahmen der Durchsetzung von Entscheidungen des Streitbeilegungsgremiums (Art. 21, 22 DSU) beleuchtet.
Nach der Beschreibung des grundsätzlichen Ablaufes eines Streitbeilegungsverfahrens im institutionellen Rahmen der WTO werden die dabei u.a. auftretenden, vorgenannten prozessrechtlichen Probleme einer jeweiligen Bestandsaufnahme unterzogen, analysiert, anhand von ergangener Rechtssprechung sowie der einschlägigen völkerrechtlichen Regelungen ausgewertet und Vorschläge zur Verbesserung entwickelt.
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