Weber

Meinungsverschiedenheiten

Eine erkenntnistheoretische Analyse

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Buch. Softcover

2019. 2019

XVI, 298 S.

Vittorio Klostermann. ISBN 978-3-465-04395-9

Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm

Gewicht: 502 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Philosophische Abhandlungen; 118

Produktbeschreibung

Viele unserer weltanschaulichen, politischen, moralischen, religiösen, ästhetischen, wissenschaftlichen oder das alltägliche Leben betreffenden Überzeugungen sind kontrovers; andere Leute teilen sie nicht. In aller Regel bereitet uns das wenig Kopfzerbrechen: Wir behalten unsere strittigen Überzeugungen selbst dann bei, wenn wir denjenigen, die andere Standpunkte vertreten, nicht weniger Kompetenz und Wohlinformiertheit zuschreiben als uns selbst. Aber ist das wirklich vernünftig? Müssten wir uns nicht häufig eingestehen, dass wir uns genauso gut irren könnten wie andere auch? Und müssten wir dann nicht konsequenterweise viele unserer Überzeugungen zugunsten agnostischer Einstellungen aufgeben? Marc Andree Weber argumentiert dafür, dass wir angesichts von Meinungsverschiedenheiten mit gleichermaßen kompetenten und wohlinformierten Diskurspartnern von unseren als kontrovers erkannten Überzeugungen tatsächlich fast immer Abstand nehmen sollten – wobei die wenigen Ausnahmen umso bemerkenswerter sind.

Many of our ideological, political, moral, religious, aesthetic, scientific beliefs, as well as those concerning everyday life, are controversial; other people do not share them. As a rule, that does not bother us much: we tend to retain our contestable beliefs even if we ascribe no less skill and well-informedness to those who represent other points of view than to ourselves. But is that really reasonable? Shouldn’t we often admit that we might be as wrong as others? And if we do, shouldn´t this consequently lead us to give up many of our beliefs in favor of agnostic attitudes? Marc Andree Weber argues that in the face of disagreement with equally competent and well-informed interlocutors we should almost always refrain from insisting on our controversial beliefs – with the few exceptions being all the more remarkable.

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