
Auch ein Versuch über die mannigfache Bedeutung des Seienden
Überlegungen zur Rekonstruktion der aristotelischen Prinzipienlehre
Universitätsverlag Winter Heidelberg
ISBN 978-3-8253-8588-0
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Bibliografische Daten
eBook. PDF
2022
Umfang: 293 S.
Verlag: Universitätsverlag Winter Heidelberg
ISBN: 978-3-8253-8588-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Beiträge zur Philosophie, Neue Folge
Produktbeschreibung
Spätestens seit Franz Brentanos berühmter Schrift ,Von der mannigfachen Bedeutung des Seienden nach Aristoteles' ist die Frage nach dem Sein aus der modernen Aristoteles-Forschung nicht mehr wegzudenken. Klar ist, dass das Sein nach Aristoteles in vier Bedeutungen ausgesagt wird: Das Seiende werde ausgesagt entweder (1) als akzidentell oder (2) als an sich seiend, und dies disjunktiv ausdifferenziert nach den zehn Formen der Aussage, (3) entweder im Sinn (3a) dem Vermögen nach oder (3b) der Wirklichkeit nach seiend, (4) als wahr seiend.
Aber warum will Aristoteles die Bedeutungen des Seienden in der ,Metaphysik' - wo es sich um die erste Philosophie bzw. die Weisheit handelt - überhaupt ausdifferenzieren? Wie steht die Unterscheidung der Bedeutungen des Seienden im Zusammenhang mit dem Projekt der ersten Philosophie, die sich als die Wissenschaft von den Prinzipien des Seienden erweisen sollte? Die vorliegende Arbeit unterzieht diese Fragen einer gründlichen Analyse.
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