Teddy Tilly

Finn und sein Teddy sind allerbeste Freunde. Doch eines Tages mag Teddy nicht mehr mit Finn spielen, weil er so traurig ist. Aber er traut sich nicht zu sagen, warum. Denn vielleicht ist das, was Teddy traurig macht, so schlimm, dass Finn nicht mehr mit ihm befreundet sein möchte. Erst als Finn ihm versichert, dass sie für immer Freunde bleiben, rückt Teddy heraus mit der Sprache: Schon immer wollte er lieber ein Mädchen sein und kein Junge. Und Teddy möchte viel lieber Tilly heißen. Mit kindlicher Unbefangenheit findet Finn mühelos eine Lösung. Teddy ist ab heute einfach Tilly und darf so bleiben, wie sie ist. Freund oder Freundin, spielt doch keine Rolle! Teddy oder Tilly, Finn hat sie beide lieb.
Diese liebevoll erzählte Geschichte einer jungen Autorin, deren Vater sich selbst sehr spät dazu bekannte, lieber eine Frau zu sein, regt nicht nur zu Gesprächen zum Thema Transgender an. Sie macht Mut, das, der oder die zu sein, was/der/die man ist.