Die Organisation der öffentlich-rechtlichen Fachgerichtsbarkeiten
Verfassungsrechtliche und verfassungstheoretische Überlegungen zu institutionellen und prozessualen Vereinheitlichungen im verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzsystem
Mohr Siebeck
ISBN 978-3-16-159992-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2021
Format (B x L): 16.5 x 24.2 cm
Gewicht: 664
Verlag: Mohr Siebeck
ISBN: 978-3-16-159992-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Beiträge zum Organisationsverfassungsrecht OrgVR
Produktbeschreibung
Nahezu zyklisch werden in unterschiedlicher Form und mit unterschiedlicher Vehemenz Vereinheitlichungen im prozessual wie auch institutionell ausdifferenzierten verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzsystem der Bundesrepublik Deutschland gefordert. In einer vereinheitlichten Verwaltungsgerichtsbarkeit bzw. einem vereinheitlichten Prozessrecht wird ein höherwertiger, weil rationalerer, Organisationszustand gesehen, der nicht zuletzt für den rechtsschutzsuchenden Bürger unerlässliche Verbesserungen des Rechtsschutzsystems verspreche. Im Zentrum der Diskurse steht dabei die Frage nach dem "Wie" einer Vereinheitlichung; eine eingehende Reflexion über die Gründe für eine Vereinheitlichung und die Passgenauigkeit dieses Instruments bleibt demgegenüber aus. Diese Lücke im Diskurs schließt Sebastian Walisko, indem er herausarbeitet, dass trotz der verfassungsrechtlichen Möglichkeit zur Schaffung vereinheitlichter Strukturen Erwägungen der systemtheoretischen Organisationstheorie gegen Vereinheitlichungen sprechen.
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