Vosse

Visuelle Aisthetik

Filmische Typographie in der literarischen Moderne

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eBook

2023

280 S. 18 s/w-Abbildungen.

transcript. ISBN 978-3-8394-6665-0

Das Werk ist Teil der Reihe: Literatur - Medien - Ästhetik

Produktbeschreibung

1. Warum ein Buch zu diesem Thema?

Beim alltäglichen Lesen wird die visuell gestaltete Textseite oft auf ihren Inhalt reduziert. Die visuellen Qualitäten eines Textes sind jedoch für den Produktions- wie auch Rezeptionsprozess entscheidend. Das Buch schlägt vor sich der Textseite nicht nur über das Lesen, sondern über das Sehen anzunähern. Durch diese Herangehensweise treten viele interdisziplinäre Zugänge auf, die neue Perspektiven für die Literatur-, Medien- und Kunstwissenschaft beinhalten.

2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?

Das Buch führt eine Theorie ein, welche die aisthetischen Techniken von Texten beschreibt. Hierdurch wird ein Fokus auf die visuelle Form der gestalteten Seite gesetzt. In den gegenwärtigen Diskursen um die Materialiät von Literatur stellt das Buch so eine Methode vor, die Form und Bedeutung als gleichberechtigt begreift. Durch das gezielte Betrachten visueller Texteinheiten wird Text dabei zusätzlich um eine Analyseebene erweitert: die aisthetische Dimension von Drucksachen.

3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?

Im Zentrum steht eine Theorie für die Debatte zur literarischen Materialität. Gleichzeitig wird die Kinodebatte des frühen Jahrhunderts aufgerollt. Dieser Zeitabschnitt ist auch durch neue Medien definiert, weswegen die theoretische Auseinandersetzung relevant für die kunst-, medien-, und kunstwissenschaftlichen Diskussionen über die Medialität des Internets ist. Auf methodischer Ebene ist die Arbeit zudem interdisziplinär ausgelegt, wodurch sie eine Vielzahl anderer Debatten anschneidet. Vor allem ist das Buch aus diesem Grund jedoch auch in der Lage sich mit ›filmischer‹ Typographie auseinanderzusetzen.

4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?

Mit allen Leser*innen, denen die visuelle Textgestaltung zuvor nicht als Mittel der Literatur bekannt war. Und selbstverständlich wäre es ziemlich interessant mit Autor*innen über das Buch zu diskutieren, die selbst Typographie und Textgestaltung in ihrem Schreiben als bedeutungsträchtiges Mittel anwenden; oder dies eben gezielt unterlassen.

5. Ihr Buch in einem Satz:

Mithilfe des Buches kann erlernt werden sehend zu lesen.

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