Appius und Virginia
Roman. Übersetzt von Renate Haen, mit einem Nachwort von Ann Cotten
Penguin Random House
ISBN 978-3-641-29063-4
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. ePub
2024
Verlag: Penguin Random House
ISBN: 978-3-641-29063-4
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Manesse Bibliothek
Produktbeschreibung
Ein Menschenaffe, der sich als Mensch wiederfindet - der Roman einer faszinierenden Metamorphose in deutscher Erstübersetzung Exklusive Manesse-Entdeckung einer britischen Klassikerin der Moderne
Virginia Hutton, eine studierte Soziologin, lässt sich auf ein spektakuläres Experiment ein: Sie zieht einen Orang-Utan-Säugling als Menschenkind auf. Sie wickelt ihn, füttert ihn mit der Flasche, singt ihn in den Schlaf. Virginia ist für ihren Schützling abwechselnd fürsorgliche Mutter, fordernde Lehrerin, kühl berechnende Wissenschaftlerin. Und Appius erweist sich zu ihrem und unserem Erstaunen als beeindruckend gelehriger Schüler, lernt sprechen, lesen, aufrecht stehen und gehen, schließlich seine Mahlzeiten mit Messer und Gabel einzunehmen.
Virginia bringt Appius bei, menschlich zu sein. Doch je klüger er wird, desto mehr nähert er sich jener Entdeckung, die Virginia ihm am liebsten ersparen möchte: wer er wirklich ist.
Alle Welt kennt die Geschichte, in der ein Mensch als Käfer aufwacht und versucht, mit seiner tierischen Gestalt zurechtzukommen. Wenige Jahre nach Kafka schuf G.E. Trevelyan eine umgekehrte, nicht minder beklemmende Versuchsanordnung: Ein Affe findet sich als Mensch wieder. Der Roman stellt tiefgründige Fragen nach der Conditio humana: Wer oder was ist der Mensch? Was unterscheidet ihn von seinen Artverwandten aus dem Tierreich? Und - wie weit darf die Wissenschaft bei der Vermenschlichung nicht-menschlicher Kreaturen gehen?
Autorinnen und Autoren
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