Ankündigung

Treude

Europäische Desintegration in Zeiten multipler Krisen

Theoretische Ansätze und Perspektiven für die politische Praxis

Jetzt vorbestellen! Wir liefern bei Erscheinen (Erscheint vsl. Juni 2024)

Rezensionen ansehen

Standardpreis

39,99 €

Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren. Weitere Informationen

Fachbuch

Buch. Softcover

2024

VIII, 143 S. V, 182 S. 3 Abbildungen in Farbe..

Springer. ISBN 978-3-658-44038-1

Format (B x L): 15.5 x 23.5 cm

Produktbeschreibung

Die Nachkriegsgeschichte ist geprägt vom Gedanken des stetigen Zusammenwachsens Europas. Schon die ökonomischen Krisen der vergangenen Jahre ließen jedoch verstärkt Zweifel an dieser Linearität aufkommen, die spätestens durch den Brexit enorm verstärkt werden. Dieses wissenschaftliche Textbuch gibt einen Einblick in den interdisziplinären Diskurs und das mittlerweile vielseitige Angebot an (des-)integrationstheoretischen Ansätzen zur Beschreibung, Erklärung und Prognose von Krisen und von der Desintegration Europas. Im Zentrum der Betrachtung stehen sowohl drei als etabliert geltende Forschungsrichtungen als auch drei jüngere Ansätze, die bis dahin noch nicht fokussierte Fragen, Aspekte und Ursache-Wirkungszusammenhänge aufzeigen und neue Modellierungen europäischer (Des-)Integrationsphänomene und -entwicklungen ermöglichen.

Das Buch richtet sich an in dem Themengebiet fortgeschrittene Studierende, Wissenschaftler, Politiker im EU-Kontext, in der Politikberatung Tätige sowie alle, die an der politischen und wirtschaftlichen EU-Integration interessiert sind.

Der Inhalt
¿ Theoretische Ansätze der europäischen Desintegration
¿ Europäische Desintegration im Spiegel klassischer theoretischer Ansätze
¿ Europäische Desintegration im Spiegel neuerer theoretischer Ansätze

Die Autorin
Prof. Dr. Sibylle Treude lehrt im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Koblenz und forscht zu europäischen und globalen Wirtschaftsbeziehungen. Dieses Buch ist aus ihrer langjährigen, seit ihrer Habilitation (2008) zur EWG-Wettbewerbspolitik währenden Beschäftigung mit dem Thema der europäischen Integration entstanden.