Das Subjekt als Gemeinwesen
Zur Konstitution kollektiver Handlungsfähigkeit
Nomos
ISBN 978-3-8487-4466-4
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2021
Umfang: 326 S.
Format (B x L): 15,3 x 22,7 cm
Gewicht: 485
Verlag: Nomos
ISBN: 978-3-8487-4466-4
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Zeitgenössische Diskurse des Politischen / Contemporary Discourses on the Political; 18
Produktbeschreibung
In einem ersten Schritt legt der Autor den Begriff des Gemeinwesens von Karl Marx aus, den er durch den an Jean-Luc Nancy angelehnten Begriff der kommunistischen Subjektivität expliziert. Daran anknüpfend wird im Anschluss an Georg Lukács, Louis Althussers und Judith Butler nachgezeichnet, wie das Subjekt an der Schnittstelle von Arbeits-, Sprache- und Körperpraktiken entsteht. Der Begriff des plastischen Körpers, den der Autor dem Plastizitätskonzept Catherine Malabous entleiht, dient, um zu veranschaulichen, wie sich die unterschiedlichen Identitäten im Körper treffen und zueinander verhalten. Das Subjekt, welches sich, so betrachtet, als ein Kollektives ereignet, kann – so die These des Autors – nur sich selbst bestimmen, wenn es entsprechend seiner Strukturierung, d.h. ebenfalls kollektiv und gemeinsam handelt.
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