Herberger

Von der "Schlüsselgewalt" zur reziproken Solidarhaftung

Zugleich ein Beitrag zum Rechtsprinzip der nachwirkenden ehelichen Solidarität

Mohr Siebeck

ISBN 978-3-16-156284-6

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Bibliografische Daten

Fachbuch

Buch. Hardcover

2019

Umfang: XXIV, 295 S.

Format (B x L): 24 x 16,4 cm

Gewicht: 616

Verlag: Mohr Siebeck

ISBN: 978-3-16-156284-6

Weiterführende bibliografische Daten

Das Werk ist Teil der Reihe: Studien zum Privatrecht; 83

Produktbeschreibung

Die Reputation von § 1357 BGB, oft als sedes materiae der "Schlüsselgewalt" angesehen, hat in den letzten Jahren schwer gelitten. Nahezu einhellig wird in der Literatur die Streichung dieser Vorschrift wegen ihres anachronistischen Charakters gefordert. Marie Herberger stellt dar, dass eine Streichung von § 1357 BGB nachehelich zu einer schwerwiegenden Solidaritätslücke im Verhältnis zwischen den Ehegatten führen würde. Die Regelung wird sogar zum Schutz der nachwirkenden ehelichen Solidarität benötigt. Allerdings ist § 1357 BGB dennoch de lege lata als verfassungswidrig anzusehen, weil die Norm diesen legitimen Zweck in überschießender Tendenz und damit nicht in erforderlicher Weise verfolgt. Deshalb unterbreitet die Autorin einen Vorschlag de lege ferenda für eine Neufassung von § 1357 BGB.

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72074 Tübingen, DE

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