Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Stuck | Appräsentation, Zeichen und Symbol | 1. Auflage | 2022 | beck-shop.de
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Stuck

Appräsentation, Zeichen und Symbol

Eine kulturphilosophisch-phänomenologische Grundlegung im Anschluss an Alfred Schütz und Edmund Husserl

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2022

453 S. IX, 453 S..

Springer International Publishing. ISBN 978-3-030-95147-4

Das Werk ist Teil der Reihe: Phaenomenologica

Produktbeschreibung

Appräsentation gehört zu den Schlüsselkonzepten im Werk des Philosophen und Begründers der Phänomenologie Edmund Husserl (1859-1938) und des ihm nachfolgenden Alfred Schütz (1899-1959). In dem Buch bringt der Autor die Ergebnisse ihrer lebenswelttheoretischen Forschung zusammen und systematisiert ihre Überlegungen zur Appräsentation - dem Mitgegebensein von etwas, das eigentlich nicht da ist. Dies nimmt er zum Ausgangspunkt, um sich mit der kulturphilosophischen These auseinanderzusetzen, nach der menschliche Erfahrung kulturell geprägt ist. Das Erklärungspotenzial der transzendentalphänomenologischen Tradition Husserls und der mundanphänomenologischen Tradition von Schütz demonstriert der Autor an zwei Beispielen aus der Kulturphilosophie und der Kultursoziologie.

Was leistet also das Konzept der Appräsentation im Detail und wie kann es helfen kulturelle Sinnkonstitution zu beschreiben? Um diese Frage zu beantworten, wird im ersten Teil des Werks zunächst die Phänomenologiean die Logik der Kulturwissenschaften angeknüpft, um dann die Bedeutung appräsentativer Beziehungen bei Husserl zu klären - beispielsweise für das Bewusstsein von Zeit, der Horizontstruktur von Erfahrungen oder Einfühlung. Im nächsten Schritt legt der Autor den Stellenwert von Appräsentationsbeziehungen im Werk von Schütz offen. Er fragt nach ihren Dimensionen, wie sie in Schütz' weit ausdifferenzierten Symbol- und Zeichentheorie zum Ausdruck kommt, anhand derer er Kulturalität und Sozialität phänomenologisch beschreibt. Die Analyse bringt zweierlei hervor: die Bedeutung des appräsentativen Mitdaseins von Erfahrungsaspekten und die komplexe appräsentative Relation von unterschiedlichen Sinnschemata als Grundelement kultureller Sinnsetzung.

Diese erste Monographie zum Thema der Appräsentation und der appräsentativen Beziehungen erscheint in der Buchreihe Phaenomenologica. Das Werk richtet sich an Studierende und Forschende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften mit Interesse anPhänomenologie, soziologischer Theorie oder Kulturphilosophie.

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