
Multiple Loyalitäten und Transterritorialität
Aufstieg und Fall des Diplomaten Johann Christoph von Urbich (1653-1715)
Vandenhoeck & Ruprecht
ISBN 978-3-647-30247-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2024
Umfang: 290 S.
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
ISBN: 978-3-647-30247-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Produktbeschreibung
Die Forschungen zur Diplomatie der Frühen Neuzeit haben in den letzten Jahren die strukturellen Unterschiede zur modernen Diplomatie herausgearbeitet. Simultane Loyalitätsbeziehungen zu verschiedenen Fürstenhäusern und Territorien charakterisierten die Stellung von Diplomaten aus dem hohen Adel. Regina Stuber zeigt anhand der Karriere des Pastorensohns Johann Christoph (von) Urbich, dass ein weit gespanntes Beziehungsgeflecht auch für bürgerliche Diplomaten die Grundlage für den Aufstieg in höhere Positionen bilden konnte. Transterritoriales Agieren kennzeichnete das Selbstverständnis der sich etablierenden Funktionselite, bedingte aber auch die Fragilität einer beruflichen Existenz, die auf multiplen Loyalitäten aufgebaut war.
Autorinnen und Autoren
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