Die kollektive Wahrnehmung von Musikrechten (1903-1938)
Der Handel mit Musikrechten von der Schaffung unternehmerischer Strukturen bis zum staatlich kontrollierten Monopol
Mohr Siebeck
ISBN 978-3-16-159572-1
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2022
Umfang: 350 S.
Format (B x L): 15.5 x 23.2 cm
Gewicht: 378
Verlag: Mohr Siebeck
ISBN: 978-3-16-159572-1
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht
Produktbeschreibung
Die kollektive Wahrnehmung von Urheberrechten durch Verwertungsgesellschaften ist aus unserer heutigen Zeit kaum mehr wegzudenken. Oftmals besitzen einzelne Gesellschaften ein faktisches Monopol, das eine Rechtewahrnehmung aus einer Hand ermöglichen soll. Dies ist nicht selbstverständlich, sondern das Ergebnis einer jahrzehntelangen Entwicklung, die von einem Wechsel und Nebeneinander unterschiedlicher Verwertungsregime geprägt war. Aus rechtshistorischer Perspektive untersucht Alice Struve-Urbanczyk den Weg von einer individuellen zur kollektiven Rechtewahrnehmung, sowie von der zunehmenden Konkurrenz unterschiedlicher Verwertungsunternehmen über deren beginnende Konzentration bis hin zur Schaffung eines staatlichen Monopols. Im Zentrum der Arbeit stehen das musikalische Aufführungsrecht und das mechanisch-musikalische Vervielfältigungsrecht, deren Wahrnehmung zum ersten Mal in die Hand von sogenannten Verwertungsunternehmen gelegt wurde.Die Arbeit wurde mit dem Heinrich-Hubmann-Preis 2021 ausgezeichnet.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
Jana Trispel
Wilhelmstraße, 18
72074 Tübingen, DE
trispel@mohrsiebeck.com