Strelow / Schoeps

System und Methode

NS-Raubkunst in deutschen Museen

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Fachbuch

Buch. Softcover

2018

180 S.

Hentrich & Hentrich. ISBN 978-3-95565-246-3

Format (B x L): 15.9 x 23.6 cm

Gewicht: 369 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Studien zur Provenienzforschung

Produktbeschreibung

Seit 1938 gelangten immer mehr beschlagnahmte „Umzugsgüter“ von Geflüchteten in Berlin zur Versteigerung. Sowohl die Versteigerung der Kunstsammlung der verwitweten Marie Busch, geb. von Mendelssohn-Bartholdy im Jahr 1940 durch den allgemein öffentlich bestellten Versteigerer Gerhard Harms als auch die „Verwertung“ von selektierter Kunst aus dem Eigentum des Warenhausbesitzers Georg Tietz durch den Kunstauktionator Hans W. Lange 1943 waren als „geschlossene Veranstaltung“ nur bestimmten Personengruppen zugänglich. In beiden Fällen zeigte sich, dass offenbar ein weiterer Profiteur, neben Hitlers Führermuseum Linz, das Privileg genoss, bereits vor den Versteigerungen das Wertvollste für sich zu beanspruchen: die Staatlichen Museen zu Berlin.

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