Schwedisches historisches Recht
Vier Einblicke ins Mittelalter und in die Frühe Neuzeit
Böhlau Verlag
ISBN 978-3-412-52545-3
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2022
Umfang: 325 S.
Format (B x L): 16 x 23,5 cm
Gewicht: 682
Verlag: Böhlau Verlag
ISBN: 978-3-412-52545-3
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Rechtsgeschichtliche Schriften
Produktbeschreibung
Die Rechtslage der Frauen wird anhand römischen und kanonischen Rechts dargestellt. Nach kirchlicher Ansicht waren Frauen (weil biblisch später als der Mann geschaffen) nur mit minderen Rechten ausgestattet, so dass sie nicht am Thing beteiligt waren und nur als beschränkt geschäftsfähig galten.
Nach der dänischen Eroberung Gotlands von 1346 galt zwar zunächst sein altes Recht weiter, doch engten im 15. und 16. Jahrhundert zwei dänische Gesetze seine bisherige Handlungsfreiheit ein, weil die dänischen Könige von Volkskönigen zu absolutistischen Herrschern geworden waren. Erst der Frieden von Brömsebro vom 13./23. August 1645 beendete den Krieg zwischen Schweden und Dänemark und verlieh Gotland wieder schwedisches Recht.
Im 17. Jahrhundert verwandelten Gustav Adolf und Axel Oxenstierna Schweden zum modernen Staat, banden den Adel in die staatliche Verwaltung ein und erhoben den Reichsrat zur Übergangsregierung bei fehlender königlicher Erbfolge, um den Staat zu stabilisieren.
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