Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Staszewski | Die Polen im Dresden des 18. Jahrhunderts | 1. Auflage | 2019 | beck-shop.de

Staszewski

Die Polen im Dresden des 18. Jahrhunderts

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Fachbuch

Buch. Hardcover

2019

272 S.

Fibre Verlag. ISBN 978-3-944870-51-9

Format (B x L): 16.1 x 23.6 cm

Gewicht: 593 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Klio in Polen

Produktbeschreibung

Das Buch behandelt nicht nur die Geschichte der polnischen Präsenz im barocken "Elbflorenz" des 18. Jahrhunderts, sondern analysiert darüber hinaus die wichtigsten Verbindungen und Verflechtungen zwischen Polen und Sachsen, die sich während der Personalunion zwischen den beiden Ländern (1697-1763) entwickelten. Da die Kurfürsten von Sachsen auch nach dem Erwerb der polnischen Krone meist in Dresden residierten, wurde die sächsische Metropole zu einem Anziehungspunkt für viele polnisch-litauische adlige Politiker, aber auch für Soldaten, Künstler und Kaufleute aus jenem Teil Europas. Die Präsenz der polnisch-litauischen Magnaten trug zum besonderen Glanz des damaligen kurfürstlich-königlichen Hofes bei. Die Zeit Augusts des Starken prägt bis heute die Geschichtsnarrative in beiden Ländern - das landesgeschichtliche in Sachsen und das nationalgeschichtliche in Polen. Die zahlreichen Studien von Jacek Staszewski - in der polnischen Geschichtswissenschaft ein ausgewiesener Kenner der Epoche, der die traditionelle nationalgeschichtliche Sicht auf das "sächsische Zeitalter" in Polen revidierte -, waren wegweisend für die nachfolgenden Versuche, die Logik der wettinischen Politik in Polen vor dem Hintergrund ihrer sächsischen Zusammenhänge und vice versa zu interpretieren. Das vorliegende Werk schöpft intensiv aus deutschen Archiven und geht den vielfältigen polnisch-sächsischen Verflechtungen auf verschiedenen Ebenen - vom Hofe über die Freimaurerei bis zur polnischen politischen Emigration in den Jahrzehnten nach dem Ende der Union - nach. Staszewskis Arbeit, die im Original 1987 erschienen ist, nahm spätere geschichtswissenschaftliche Trends vorweg. So zeichnen sich in ihr bereits die Ansätze des späteren Verständnisses von Kulturtransfer und der stärkeren Fokussierung auf historische Verflechtungen zwischen verschiedenen Ländern und Regionen ab.

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