Grafik für das Drucken der Seite Abbildung von Spieker | Der Sozialstaat | 1. Auflage | 2012 | 4 | beck-shop.de

Spieker

Der Sozialstaat

Fundamente und Reformdiskurse

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Einzeldarstellung

Taschenbuch. Softcover

2012

305 S.

Nomos. ISBN 978-3-8329-7215-8

Format (B x L): 15,3 x 22,7 cm

Gewicht: 459 g

Das Werk ist Teil der Reihe: Tutzinger Studien zur Politik; 4

Produktbeschreibung

Der Sozialstaat dient der Freiheit, die ohne Gerechtigkeit nicht realisierbar ist. Wie der Staat als solcher ist er ein konkretes Allgemeines. Er ist weder das Ergebnis von Sonderinteressen noch von zentralistischer Normierung. Wird das Allgemeine nur noch als abstrakt vorgestellt, fehlt dem Sozialstaat seine Basis. Das gilt umso mehr, wenn sich das Verständnis tragender Begriffe verändert; wenn es beispielsweise als sozial gilt, für sich selbst zu sorgen und als unsozial, Solidarität in Anspruch zu nehmen, oder wenn der Markt nicht mehr nur als effizient, sondern darüber hinaus auch als gerecht angesehen wird. Angesichts neuer Herausforderungen, etwa durch veränderte Familienstrukturen und Arbeitswelten ist es unerlässlich, sich stets von Neuem die Begründung der Sozialstaatlichkeit zu vergegenwärtigen. Daher beleuchtet der Band aus philosophischer, soziologischer, ökonomischer, juristischer und politikwissenschaftlicher Perspektive Begründungen und Herausforderungen des Sozialstaats.

Mit Beiträgen von: Antonio Brettschneider, Inga Fuchs-Goldschmidt, Rolf Gröschner, Richard Hauser, Manuel Knoll, Klaus Kraemer, Albrecht Müller, Ursula Münch, Frank Nullmeier, Michael Spieker, Ulrich Thielemann, Markus Vogt, Martina Wegner und Stefanie Wahl.

Informationen zur Reihe:

Tutzinger Studien zur Politik

Herausgegeben von der Akademie für Politische Bildung Tutzing, vertreten durch Prof. Dr. Ursula Münch

Die Schriftenreihe reflektiert den Auftrag der Akademie für Politische Bildung Tutzing, den in die demokratische Freiheit hinein gestellten Staatsbürger zu einem mitdenkenden, engagierten und mitgestaltenden Bewahrer der freiheitlich-demokratischen Ordnung und ihrer Prinzipien anzuleiten: Ihr besonderes Augenmerk gilt den vielfältigen Herausforderungen für Politik und politische Bildung in Deutschland, den verschiedenen (europäischen) Staaten aber auch weltpolitischen Regionen in einer zunehmend globalisierten Welt. Die Tutzinger Studien sollen dabei mit wissenschaftlichem Anspruch, zugleich aber didaktisch fundiert und unter Maßgabe der Allgemeinverständlichkeit Veränderungen in den politischen und gesellschaftlichen Ordnungen analysieren und hinterfragen sowie für einschlägige Reformideen sensibilisieren. Ihr Fokus gilt gleichermaßen den sich mitunter fundamental wandelnden inneren Funktionsbedingungen von Demokratien wie auch den Konstellationen im Rahmen einer sich nach dem Ende des Ost-West-Konflikts neu ausrichtenden globalen Ordnung. Neben dem politisch wie politikwissenschaftlich interessierten Leser richten sich die Studien vor allem an die vielfältigen Multiplikatoren der politischen Bildung. Sie sollen Bürgern Einblicke und Wissen vermitteln und sie mithin dazu befähigen, politische Zusammenhänge nicht nur besser zu verstehen, sondern auch aktiv an der Mitgestaltung unserer Gesellschaft und politischer Ordnung teilzuhaben.

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