Lyrische Kosmologien in der französischen Dichtung des 20. Jahrhunderts
Universitätsverlag Winter Heidelberg
ISBN 978-3-8253-7230-9
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF. Weiches DRM (Wasserzeichen)
2021
11 Abbildungen.
Umfang: 252 S.
Verlag: Universitätsverlag Winter Heidelberg
ISBN: 978-3-8253-7230-9
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Beiträge zur Literaturtheorie und Wissenspoetik
Produktbeschreibung
Zu den bedeutendsten Vertretern der französischsprachigen Lyrik seit der Mitte des 20. Jahrhunderts gehören René Char, Pierre Reverdy, Eugène Guillevic, Jean Follain, Philippe Jaccottet und Yves Bonnefoy. Ihre Werke geben bei aller Vielgestaltigkeit und Pluralität gewisse wiederkehrende Komponenten zu erkennen, die sich zu individuellen poetischen Kosmologien zusammenfügen. Diese werden durch die unterschiedlichen Suchbewegungen entworfen, die sich der materiell-konkreten Gegenständlichkeit ebenso aufmerksam zuwenden wie den erahnten Sinndimensionen.
Die Betrachtung richtet sich vornehmlich auf die sichtbare sinnliche Welt in ihrer jeweiligen Ausprägung durch eine regionale Landschaft; diese gibt zugleich archetypische Phänomene zu erkennen, eine kosmische Gesamtwahrnehmung erlaubend. Das Unterfangen der Dichter gestaltet sich als Quête und unabschließbare Aufgabe, die aus der Bewegung der Suche neue Schreibimpulse empfängt und zu innovativen Bedeutungsstiftungen angeregt wird.
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