Die Territorialisierung der Belarus als BSSR 1918-1941
Politische Willkür, Geografismus oder Ethnizismus?
Harrassowitz Verlag
ISBN 978-3-447-12201-6
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2024
Umfang: 450 S.
Format (B x L): 17.7 x 24.7 cm
Gewicht: 1010
Verlag: Harrassowitz Verlag
ISBN: 978-3-447-12201-6
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Historische Belarus-Studien
Produktbeschreibung
Diana Siebert fragt in Die Territorialisierung der Belarus als BSSR 1918–1941 nach den Argumenten und Gründen eben dieser Territorialisierung: War es Geografismus oder Ethnizismus? Warum setzte sich ein Pseudo-Föderalismus gegen einen echten Zentralstaat durch? Spielte der ethnische Faktor bei innersowjetischen Auseinandersetzungen über die belarusische Ostgrenze 1923–1929, beim Hitler-Stalin-Pakt und der Grenzziehung zu Litauen 1939–1940 eine immer größere Rolle? Und wer begriff sich als Belarusin und Belaruse? Siebert widmet sich diesen und weiteren Fragen und klärt überdies, ob ein breites belarusisches Selbstbewusstsein zur Gründung und Ausdehnung der BSSR geführt hat oder ob die Errichtung des Containers BSSR eindeutige ethnische Zuordnungen erst geschaffen hat. Handelte es sich um die Territorialisierung einer Idee oder um die Politisierung eines Territoriums?
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