Shatelyuk

Sanierungskredite in der Krise und in der Insolvenz von Unternehmen

Eine vergleichende Untersuchung des deutschen und russischen Rechts

De Gruyter

ISBN 978-3-89949-732-8

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Bibliografische Daten

Fachbuch

Buch. Hardcover

2011

Umfang: XXVI, 312 S.

Format (B x L): 15,5 x 23 cm

Gewicht: 620

Verlag: De Gruyter

ISBN: 978-3-89949-732-8

Weiterführende bibliografische Daten

Produktbeschreibung

Eine Alternative zur Liquidation des Schuldners im Wege des Konkurs- bzw. Insolvenzverfahrens kann die Wiederherstellung seiner Zahlungsfähigkeit entweder im Wege des Insolvenzverfahrens oder außerhalb eines solchen sein. Sie kann mit Hilfe unterschiedlicher Maßnahmen durchgeführt werden. In dem vorliegenden Werk wird eine dieser Maßnahmen im Rahmen einer vergleichenden Untersuchung deutschen und russischen Rechts ausführlich dargestellt: die Kreditvergabe, die auf die langfristige Wiederherstellung der Zahlungsfähigkeit des Schuldners ausgerichtet ist, der Sanierungskredit.

Zur Reihe:

Das Insolvenzrecht gehört zu dem Kernbestand der Regelwerke, die das Vertrauen der Rechtsgenossen in eine Rechtsordnung sichern. Es regelt die Bedingungen allseitiger Haftung eines Schuldners und steckt damit zugleich den Rahmen ab, innerhalb dessen die Gläubiger erwarten können, dass ihre Rechte in einer und durch eine Reorganisation und Sanierung des schuldnerischen Unternehmens gewahrt werden.

Die faktische Wirkung des Insolvenzrechts endet nicht an nationalstaatlichen Grenzen. Das Insolvenzverfahren ist nach seinem Anspruch auf universelle Geltung angelegt. In fast allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union gilt heute als innerstaatliches Recht ein gemeinsames Recht grenzüberschreitender Insolvenzverfahren. Dieses gemeinsame europäische Recht strahlt auf die innerstaatlichen Reformbemühungen aus – es hat Einfluss auf die Insolvenzgesetzgebung. Die innerstaatlichen Gesetzgebungen werden zudem von UNCITRAL-Modellgesetzgebungen beeinflusst. Die wissenschaftliche Diskussion geht zusehends auf die damit ausgelösten Konvergenzbewegungen ein; die Praxis bedarf rechtsdogmatischer Aufklärung über die komplexer werdenden Regelungen des Insolvenzrechts und der Unterrichtung über die Strukturen und Problemstellungen ausländischer europäischer und außereuropäischer Insolvenzrechte, auch und gerade in ihrer Wechselwirkung mit dem deutschen Recht.

Die Schriftenreihe der DZWIR ist ein Forum dieser Diskussionen. Sie wird in loser Folge monographische Untersuchungen zu Grundsatzfragen des deutschen, europäischen und internationalen Insolvenzrechts veröffentlichen. Damit leistet diese Schriftenreihe einen Beitrag ebenso zur rechtsdogmatischen Klärung von Streitfragen wie nicht minder zur Unterstützung der europäischen Integration der nationalstaatlichen Insolvenzrechte.

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