Autonomie der Sportverbände
Eine Untersuchung zu wettbewerbsrechtlichen Grenzen der Sportverbandsautonomie insbesondere im Verhältnis gegenüber Dritten
Mohr Siebeck
ISBN 978-3-16-159368-0
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Softcover
2020
Format (B x L): 15.7 x 23.1 cm
Gewicht: 430
Verlag: Mohr Siebeck
ISBN: 978-3-16-159368-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht
Produktbeschreibung
Durch die gewachsenen Strukturen des Ein-Verband-Prinzips verfügen die Sportverbände über natürliche Monopolstellungen auf dem Sportveranstaltungsmarkt. Infolgedessen droht ihr Handeln mit dem Wettbewerbsrecht in Konflikt zu geraten. Der Einwand von Verbandsseite, staatliche Gerichte dürften in ihre Angelegenheiten allenfalls punktuell eingreifen, wird damit begründet, dass die Sportorganisation ihnen zugewiesen und die Autonomie der verbandsmäßigen Organisation grundrechtlich geschützt sei. Alexander Seyb untersucht, unter welchen Voraussetzungen Sportverbände das Handeln Dritter auf dem Sportveranstaltungsmarkt und den damit verbundenen Märkten reglementieren können. Dabei berücksichtigt er die tatsächlichen Besonderheiten ebenso wie die Besonderheiten des Sports. Diese werden von den Verbänden herangezogen, um Ausnahmen vom allgemeinen Wirtschaftsrecht zu postulieren.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Hersteller
Jana Trispel
Wilhelmstraße, 18
72074 Tübingen, DE
trispel@mohrsiebeck.com