
Weil sie Armenier*innen sind
Essay
Orlanda Buchverlag GmbH
ISBN 978-3-949545-47-4
Standardpreis
Bibliografische Daten
Essay
Buch. Softcover
2023
Umfang: 100 S.
Format (B x L): 13.5 x 20.5 cm
Gewicht: 135
Verlag: Orlanda Buchverlag GmbH
ISBN: 978-3-949545-47-4
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: welt bewegt
Produktbeschreibung
Der Völkermord an den Armenier*innen ist ein dunkles Kapitel in der türkischen Geschichte, das nach wie vor tabuisiert wird - ein Drama, das die nachfolgenden Generationen begleitet und belastet. P¿nar Selek reflektiert in ihrem Essay, was es bedeutet sich in einer Gesellschaft neu zu orientieren, die aus irreführenden Geschichtsbüchern lernt, in der die armenische Kultur aus dem öffentlichen Leben eliminiert wurde. Aber auch, wie es ist, in linken Bewegungen aktiv zu sein, die diese Verleugnung verinnerlicht haben. Ein sensibles, engagiertes, oft auch selbstkiritsches Zeugnis einer Frau, die mit ihrem Schreiben einen schonungslosen Blcik auf das politische System in der Türkei wirft. 'Wenn die Dinge so verlaufen, wie die türkische Regierung es sich vorstellt, wird P¿nar, die ein höchst außergewöhnlicher Mensch, eine mehrfach ausgezeichnete Hochschuldozentin und eine brillante Erzählerin ist, zu einer weltweit gesuchten Kriminellen. Und das einzig und allein deswegen, weil sie in einem Land geboren wurde, in dem die verschiedenen Völker (Armenier*innen, Kurd*innen, Türk*innen usw.) gegeneinander aufgehetzt werden. Sie gehörte zu den wenigen Menschen, die es gewagt haben, diese Grenzen zu überschreiten, um Friedensgeschichten zusammenzutragen, wie es in ähnlicher Weise auch Osman [Kavala], Selahattin [Demirtä] und unser lieber Freund Hrant Dink, der 2007 erschossen wurde, getan haben. Und genau wie bei ihnen sind die offiziellen Anschuldigungen gegen P¿nar unsäglich lächerlich.' Ece Temelkuran, Le Monde
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