Aktienrechtliche Elemente in der Gläubigerversammlung nach dem Schuldverschreibungsgesetz
Kovac, J
ISBN 978-3-339-11702-1
Standardpreis
Bibliografische Daten
Buch. Softcover
2020
Umfang: 402 S.
Format (B x L): 14,8 x 21 cm
Gewicht: 520
Verlag: Kovac, J
ISBN: 978-3-339-11702-1
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Studien zur Rechtswissenschaft; 445
Produktbeschreibung
Die ursprüngliche Fassung des Schuldverschreibungsgesetzes stammt aus dem Jahr 1899. Da sie in ihren Erwägungen zum Minderheitenschutz anders ausgestaltet war, als es nach dem reformierten Recht der Fall ist, wurden die Grundsätze des alten Rechts für die Bearbeitung ebenfalls herangezogen und der Motivation für die Neuerungen gegenübergestellt. Mit der Reform konnte dazu beigetragen werden, eine jahrzehntelange Diskussion um die Modernisierung dieses Rechts vorerst zu beenden. Der Gesetzgeber hat der Gläubigerversammlung umfassende Kompetenzen eingeräumt und insgesamt den Schutz der Gläubiger erhöht. So hat er ein Klageverfahren bezüglich der Beschlüsse der Gläubigerversammlung eingeführt, welches formal dem Konstrukt der aktienrechtlichen Anfechtungsklage nach §§ 243 ff. AktG entspricht.
Das Schuldverschreibungsgesetz sieht sich wegen dieser Vorbildwirkung des Aktienrechts erheblicher Kritik ausgesetzt. Im Jahr 2014 hat sich der Arbeitskreis Reform des Schuldverschreibungsrechts dieser aufkommenden Kritik angenommen und hat mit einem Reformvorschlag versucht, grundlegende Fragestellungen zu klären. In einem letzten Teil geht die Bearbeitung auf diese Vorschläge ein und setzt sich anhand derer mit einem möglichen neuen System der Beschlusskontrolle auseinander.
Autorinnen und Autoren
Produktsicherheit
Derzeit sind keine Informationen zur Produktsicherheit verfügbar. Wir arbeiten daran, diese Informationen in naher Zukunft für Sie bereitzustellen.
BÜCHER VERSANDKOSTENFREI INNERHALB DEUTSCHLANDS

