Mord nach der Messe
Ein Verbrechen aus Münchens Vergangenheit
Volk Verlag
ISBN 978-3-86222-451-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
Sachbuch
Buch. Softcover
2023
mit zahlreichen historischen Abbildungen und Auszügen aus der Original-Presseberichterstattung zum Mordfall von 1850.
Umfang: 140 S.
Format (B x L): 13.3 x 21.2 cm
Gewicht: 180
Verlag: Volk Verlag
ISBN: 978-3-86222-451-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Vergessenes Bayern
Produktbeschreibung
Mitte des 19. Jahrhunderts hielt der brutale Mord an Johann Baptist Schwarz die königliche Haupt- und Residenzstadt München in Atem. Wie kein zweites erregte das abscheuliche Verbrechen bayernweit Aufsehen, handelte es sich bei dem Opfer doch um einen stadtbekannten Geistlichen. Was für ein Frevel! Das grausame Tötungsdelikt ging auf das Konto eines Täter-Duos, bestehend aus den arbeitslosen Handwerkern Joseph Stopfer und Ludwig Dantinger. Der Fall beschäftigte Polizei, Justiz und Presse in außerordentlicher Weise und fand ein dramatisches Ende: Während das Todesurteil für Dantinger von König Max II. Joseph im Gnadenwege zur Kettenstrafe umgewandelt wurde, wurde Stopfer - dessen Name noch lange im Gedächtnis des Volkes verankert bleiben sollte - am Pfingstsamstag, den 18. Mai 1850, öffentlich auf dem Marsfeld enthauptet. Rund 15.000 Menschen wohnten dem schaurigen Spektakel bei - die Hinrichtung in Bayerns Geschichte mit den meisten Zuschauern. Anhand von zahlreichen zeitgenössischen Quellen beleuchtet Helmut A. Seidl den wohl spektakulärsten Kriminalfall aus der Münchner Biedermeierzeit und gewährt damit auch einen Einblick in die damalige Lebenswelt.
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