Vom Antisemitismus, der keiner sein will
Edition Tiamat
ISBN 978-3-89320-339-0
Standardpreis
Bibliografische Daten
Sachbuch
Buch. Softcover
2026
Umfang: 280 S.
Format (B x L): 12.5 x 21 cm
Gewicht: 250
Verlag: Edition Tiamat
ISBN: 978-3-89320-339-0
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Critica Diabolis
Produktbeschreibung
Immer wieder knöpft sich der Wiener Dichter und Gesellschaftskritiker Richard Schuberth identitätspolitische Diskursmoden vor. Deren israelfeindliche Exzesse seit dem 7. Oktober 2023 führten ihn zu den psychologischen und historischen Wurzeln des israelbezogenen Antisemitismus und der Frage nach der Scheidelinie zwischen berechtigter Antisemitismusdiagnose und Diffamierung. In Form des literarischen Essays, der Analyse mit Witz und Sprachfantasie legiert, ergründet er dieses Minenfeld der ideologischen Verzerrungen, die ihm aus seiner eigenen Biografie nur zu vertraut sind. Er ruft dabei auch seinen einstigen Antisemitismus als junger Marxist sowie seinen Kulturrelativismus als junger Ethnologiestudent in den Zeugenstand. Worin besteht dieser neue Antisemitismus? Und wie neu ist er wirklich? Und wie lässt sich Kurs halten zwischen der Kritik antisemitischer Wahnbildung und Verständnis für Leid und Anliegen von Israelis und Palästinensern? Diesen Fragen geht Schuberth nach.
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