Die nördliche Provinzgrenze zwischen Rätien und Obergermanien im Spiegel des römerzeitlichen Besiedlungsmusters
GIS-gestützte Raumanalysen zur Annäherung an eine Binnengrenze
Harrassowitz Verlag
ISBN 978-3-447-12291-7
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2024
Format (B x L): 22.1 x 30.5 cm
Gewicht: 1726
Verlag: Harrassowitz Verlag
ISBN: 978-3-447-12291-7
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Römisch-Germanische Forschungen
Produktbeschreibung
Erstmals wird dabei anhand GIS-gestützter Raumanalysen erörtert, inwiefern sich aus dem römerzeitlichen Besiedlungsmuster Erkenntnisse zu Provinzgrenzen ableiten lassen. Im Zentrum der Arbeit steht der nördliche Abschnitt der Grenze zwischen Rätien und Obergermanien im Bereich zwischen Limes und Mittlerer Schwäbischer Alb. In einem durch naturräumliche Grenzen definierten Gebiet von ca. 70 x 80 km werden dabei alle Fundstellen der römischen Kaiserzeit zusammengetragen und die Faktoren untersucht, die zu dem heute überlieferten antiken Siedlungsmuster beigetragen haben. Die Kombination verschiedener GIS-gestützter Methoden zur Definition von Siedlungsgrenzen, der Feststellung siedlungsgünstiger und -ungünstiger Regionen sowie der (Re)konstruktion von Territorien ermöglicht es schließlich, den Zusammenhang zwischen dem Siedlungsmuster und der Provinzgrenze zu beleuchten. Als Ergebnis werden verschiedene Modelle einer Grenzführung vorgestellt. Sie geben Anstoß zur Diskussion über den Verlauf, die Wirkung und die Funktion der Provinzgrenze.
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