Literarische Spielaspekte bei Robert Walser, Wilhelm Genazino und Matthias Zschokke
Eine gestufte Wirkungsgeschichte der Romantik
Universitätsverlag Winter Heidelberg
ISBN 978-3-8253-8582-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF. Weiches DRM (Wasserzeichen)
2022
2 Abbildungen.
Verlag: Universitätsverlag Winter Heidelberg
ISBN: 978-3-8253-8582-8
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Jenaer germanistische Forschungen, Neue Folge
Produktbeschreibung
Robert Walsers Figuren- und Sprachgestaltung ist durch Momente der Uneindeutigkeit charakterisiert: einer Pendelbewegung zwischen Ernst und Unernst, dem geraden und mäandernden Weg, Echtheit und Als-ob sowie dem Aufbau und Bruch von Illusion. Diese Momente lassen sich unter dem Begriff des Spiels subsumieren und finden sich auch in der Romantik und bei Gegenwartsautoren.
Mithilfe einer literarischen Spiel- und einer Modelltheorie arbeitet diese Studie Robert Walsers Funktion als Bindeglied zwischen Romantik und Gegenwart heraus. Sie weist die Ursprünge seiner "uneindeutigen" Textgestaltung bei den untersuchten romantischen Autoren nach und zeigt, wie diese Art der Gestaltung bis in die Gegenwart fortwirkt.
Neben Texten aus allen Schaffensphasen Robert Walsers stehen Werke von Joseph von Eichendorff, Clemens Brentano, Ludwig Tieck sowie Wilhelm Genazino und Matthias Zschokke im Zentrum.
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