Universität und Gewalt
Akademisch-militärische Kooperationen in Welt- und Nachkrieg 1914–1921
Franz Steiner Verlag
ISBN 978-3-515-13693-8
Standardpreis
Bibliografische Daten
Fachbuch
Buch. Hardcover
2024
3 Farbabbildungen, 4 s/w-Tabelle.
Umfang: 320 S.
Format (B x L): 17 x 24 cm
Gewicht: 677
Verlag: Franz Steiner Verlag
ISBN: 978-3-515-13693-8
Produktbeschreibung
Die anfänglich große Kriegsbegeisterung und die hohen Opferzahlen unter den Universitäten und ihren Studenten begründeten im November 1914 den „Mythos von Langemarck“, eine verklärte Heldensage, die sich die Universitäten weit über das Kriegsende hinaus zu eigen machten. Die Niederlage von 1918 erlebten Studenten und Dozenten meist als Zusammenbruch der eigenen Ideale. Bei ihrem fortgesetzten Kampf im blutigen Nachkrieg der frühen Weimarer Republik folgten die Universitäten einem „Primat des Militärs“ und wurden zu einer verlässlichen, antirevolutionären Rekrutierungsquelle für Freikorps, Zeitfreiwilligenverbände und Reichswehr.
Florian Schreiner geht der spannenden Frage nach, welche militärische Rolle den Universitäten vor, während und nach der Geburtsstunde der ersten deutschen Demokratie zukommt.
Autorinnen und Autoren
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