Körperoptimierung
Selbstverbesserung zwischen Steigerungsdruck und Leibgebundenheit
Springer Gabler
ISBN 978-3-658-36018-4
Standardpreis
Bibliografische Daten
eBook. PDF
2021
IX, 318 S..
Umfang: 318 S.
Verlag: Springer Gabler
ISBN: 978-3-658-36018-4
Weiterführende bibliografische Daten
Das Werk ist Teil der Reihe: Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie
Produktbeschreibung
Die Ansprüche an die Optimierung des Körpers in spätmodernen westlichen Gesellschaften scheinen in einem Spannungsverhältnis zu stehen zum Leib als jener Dimension des Körperlichen, die auf eine konstitutive Unverfügbarkeit und Begrenztheit verweist. Die vorliegende Arbeit geht diesem Spannungsverhältnis nach, indem sie anhand von narrativ-biografischen Interviews die Vermittlung von gesellschaftlichen Anforderungen und individuellen Praktiken untersucht. Aufgezeigt wird dabei, dass sich die Verdrängung des Leiblichen gerade auch deshalb zunehmend zu normalisieren scheint, weil sie mit bestimmten sozialen und psychischen Bedeutungen versehen ist. Vor diesem Hintergrund werden die Folgewirkungen von Körperoptimierungen, aber auch das Widerstands- und Transformationspotenzial des Leiblichen diskutiert.
Autorinnen und Autoren
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